Werkzeuge Vertrieb

Werkzeuge Vertrieb

 

Der Begriff Werkzeug beschreibt grundsätzlich ein Arbeits- oder Hilfsmittel, das es ermöglicht, Gegenstände zu bearbeiten und dabei mechanisch auf sie einzuwirken. Im weiteren Sinne sind Werkzeuge alle die Hilfsmittel, die benötigt werden, um eine Arbeit zu verrichten oder eine Tätigkeit auszuführen.

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In diesem Sinne gibt es somit Werkzeuge, die konkrete Arbeitmittel darstellen, und Maschinen, Geräte, Anlagen oder Instrumente, die als Werkzeuge eingesetzt werden. Wenn vom Werkzeuge Vertrieb die Rede ist, sind damit jedoch üblicherweise klassische Hand- und Bearbeitungswerkzeuge gemeint.

 

Strategie und Konzept für den Werkzeuge Vertrieb:

 

Der Markt rund um Werkzeuge und Heimwerkerprodukte hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Nicht zuletzt durch diverse Heimwerkersendungen im Fernsehen, aber auch durch kontinuierlich steigende Preise erledigen immer mehr Menschen handwerkliche Arbeiten selbst. Der Markt hat auf diesen Trend mit Werkzeugen reagiert, die zwar meist nicht der Qualität von Profiwerkzeugen entsprechen und meist auch vom Funktionsumfang her eingeschränkter sind, dafür aber auch zu deutlich günstigeren Preisen angeboten werden.

Zudem finden sich Werkzeuge nun nicht mehr nur im Fachhandel, sondern nahezu jeder größere Verbrauchermarkt hat eine Werkzeugabteilung und auch bei den Discountern gibt es regelmäßig Werkzeug-Aktionen. Für den Werkzeuge Vertrieb bedeutet das, dass er sich in einem zunehmend hart umkämpften und von starkem Wettbewerb geprägten Markt behaupten muss, gleichzeitig aber auch auf viele unterschiedliche Vertriebswege zurückgreifen und neue Kundengruppen erschließen kann.

Grundsätzlich gilt aber nach wie vor, dass der Vertrieb seine Strategie auf die jeweilige Kundengruppe und die jeweiligen Märkte ausrichten muss. So benötigt ein namhafter Hersteller, der komplexe und innovative Profiwerkzeuge an gewerbliche Kunden vertreibt, ein anderes Konzept als ein Anbieter, der eher einfache, kostengünstige Werkzeuge verkauft und dabei auf die Massendistribution setzt.  

 

 

Anleitung für den Vertrieb von Werkzeugen

 

Es gibt eine Reihe von unterschiedlichen Faktoren, die darüber entscheiden, welche Vertriebsform die größten Erfolgsaussichten bietet. Neben den Marktbedingungen und der Kundenzielgruppe gehören hierzu auch Faktoren wie das Vertriebsbudget, die beabsichtigte Kundennähe oder die Qualifikation des Vertriebs. Grundsätzlich kann der Werkzeuge Vertrieb jedoch zwischen direkten und indirekten Vertriebswegen wählen.

Direkte Vertriebswege sind solche Vertriebswege, bei denen sich das Unternehmen unmittelbar an seine Kunden wendet. Organisiert wird der Direktvertrieb beispielsweise über eigene Vertriebsmitarbeiter im Außendienst, ein unternehmenseigenes Call Center, den Katalogverkauf oder eigene Verkaufsstellen und Fabrikverkäufe. Der Direktvertrieb verursacht zwar in aller Regel die höchsten Fixkosten, weil es sich bei den Vertriebsmitarbeitern um angestellte Mitarbeiter handelt, die nicht nur Gehälter beziehen, sondern auch entsprechend ausgestattete Arbeitsplätze benötigen und regelmäßig geschult werden sollten.

Zudem ist der Zeit- und Managementaufwand beim direkten Vertrieb sehr hoch. Aber durch die direkten Kundenkontakte kann das Unternehmen unmittelbar Informationen über seine Kunden sowie deren Bedürfnisse und Anforderungen sammeln. Hinzu kommt, dass der Direktvertrieb nicht nur ermöglicht, neue Kunden zu gewinnen, sondern auch die Beziehungen zu Bestandskunden zu pflegen und zu intensivieren. Insofern eignet sich der Direktvertrieb besonders für komplexe, innovative und hochwertige Werkzeuge, die ohne Erklärungen oder zusätzliche Serviceleistungen nur schwer zu vermarkten sind.

Arbeitet der Werkzeuge Vertrieb mit indirekten Vertriebsformen, beutetet das, dass er mit Vertriebspartnern zusammenarbeitet. Das Unternehmen verkauft die Produkte somit nicht direkt an seine Kunden, sondern greift auf Absatzmittler zurück. Hierbei kann es sich beispielsweise um den Groß- und den Einzelhandel oder um Handelsvertreter handeln.

Der indirekte Vertrieb bietet vor allem die Vorteile, dass die Fixkosten geringer ausfallen, der Zeit- und Managementaufwand deutlich reduziert ist und durch die Zusammenarbeit mit geeigneten Vertriebspartnern recht schnell flächendeckende Vertriebsgebiete auf- und ausgebaut werden können.

Nachteilig ist jedoch, dass es keine direkten Kundenkontakte gibt und daher lang anhaltende Kundenbeziehungen kaum möglich sind. Hinzu kommt, dass Vertriebspartner meist mit mehreren Unternehmen zusammenarbeiten und dadurch über den gleichen Vertriebskanal auch Konkurrenzprodukte angeboten werden.

Zunehmend wichtig für den Werkzeuge Vertrieb ist neben den traditionellen Vertriebswegen auch der Online-Vertrieb. Über das Internet kann das Leistungsangebot präsentiert und verkauft werden. Allerdings eignet sich der Online-Vertrieb in erster Linie für solche Produkte, die ohne Anleitung und Beratung vermarktet werden können. Bei komplexeren oder teuren Werkzeugen sind in aller Regel persönliche Vertriebsformen die bessere Lösung.

 

Weiterführende Vertriebsaufgaben, Anleitungen und Vertriebsmöglichkeiten:

  • Vertriebsoptimierung
  • Vertriebswege
  • Vertriebseffizienz
  • Vertriebsvereinbarung
  • Vertriebsaufbau
  • Thema: Werkzeuge Vertrieb

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