Fenster Vertrieb

Fenster Vertrieb

 

Nahezu jedes Gebäude ist mit Fenstern und Türen ausgestattet.

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Dementsprechend groß ist auch die Palette an möglichen Formen und Materialien für die Fenster. Allerdings kommt es bei der Auswahl von Fenstern nicht nur auf die Optik an, sondern je nach Standort müssen die Fenster eine Reihe weiterer Funktionen erfüllen.

 

Der Fenster Vertrieb:

 

Die Aufgabe des Fenster Vertriebs besteht zunächst darin, potenzielle Kunden auf das Leistungsangebot aufmerksam zu machen, alle relevanten und benötigten Informationen zur Verfügung zu stellen und die Fenster letztlich zu verkaufen.

Allerdings sind die Vertriebsmitarbeiter nicht nur Verkäufer und damit diejenigen, die den Abschluss durchführen, sondern die Vertriebsmitarbeiter sind auch Berater und Dienstleister.

Das bedeutet, zu den Aufgaben des Fenster-Vertriebs gehört auch, potenzielle Kunden zu beraten und geeignete Produkte unter Berücksichtigung der Kundenwünsche und der Anforderungen im Hinblick auf beispielsweise Sicherheit, Wärme- und Schallschutz sowie gesetzliche Vorschriften zu empfehlen. Insofern begleitet der Fenster Vertrieb den Vertriebsprozess kunden- und serviceorientiert vor, während und nach dem Verkauf der Fenster. 

 

Anleitung für den Fenster Vertrieb

 

Generell gibt es unterschiedliche Vertriebswege, auf die der Fenster Vertrieb zurückgreifen kann, wobei grundsätzlich zwischen direkten und indirekten Vertriebsformen unterschieden wird. Direkte Vertriebswege kennzeichnen sich durch den direkten Kundenkontakt.

Das bedeutet, der Hersteller verkauft seine Produkte direkt an seine Kunden, Zwischenverkäufer gibt es dabei nicht. Mögliche Organisationsformen für den direkten Vertrieb sind beispielsweise eigene Verkaufsstellen, der Vertrieb über Außendienstmitarbeiter oder der Vertrieb über das Internet.

 

Vorteile und Anforderungen 

Die Vorteile des Direktvertriebs liegen zum einen in der Kundennähe, durch die das Unternehmen Informationen über seine Kunden sowie deren Anforderungen und Bedürfnisse sammeln kann und durch die es auch möglich wird, das Vertrauen der Kunden nicht nur kurzfristig zu gewinnen, sondern langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen. Zum anderen hat das Unternehmen direkten Einfluss auf die Vertriebsorganisation und kann entsprechend reagieren, wenn es zu Abweichungen kommen sollte.

Nachteilig ist jedoch, dass der Direktvertrieb einen recht hohen Managementaufwand verursacht und die Fixkosten verhältnismäßig hoch ausfallen, da der Vertrieb ja über angestellte Mitarbeiter abgewickelt wird.

Bei indirekten Vertriebsformen erfolgt der Verkauf über externe Vertriebsorganisationen. Hierbei kann es sich beispielsweise um Handelsvertreter oder den Groß- und den Einzelhandel handeln. Die Vertriebspartner übernehmen die Aufgaben und Funktionen des Vertriebs, was bedeutet, dass sie potenzielle Kunden suchen und die Geschäfte vermitteln oder vollständig abwickeln. Vorteilhaft hierbei ist, dass das Unternehmen entlastet wird, weil Aufgaben wegfallen, zudem kann das Vertriebsgebiet durch geeignete Vertriebspartner recht schnell in der Fläche aufgebaut werden.

Nachteilig ist jedoch, dass die direkten Kundenkontakte fehlen und somit langfristige Kundenbeziehungen nur bedingt aufgebaut werden können. Außerdem ist es möglich, dass über den gleichen Vertriebskanal auch Konkurrenzprodukte angeboten werden, wenn der jeweilige Vertriebspartner die Fenster nicht exklusiv vertriebt, sondern mit mehreren herstellenden Unternehmen zusammenarbeitet.

 

Strategie und Konzept für den Vertrieb von Fenstern

 

Unabhängig davon, wie das Konzept ausgerichtet ist und welche Vertriebswege genutzt werden, besteht eine der Hauptaufgaben des Vertriebs immer darin, potenzielle Kunden zu identifizieren, ihre Wünsche und Anforderungen zu erkennen und passende Produkte zu präsentieren.

Anders ausgedrückt bedeutet das, dass der Fenster Vertrieb dann erfolgreich und effektiv arbeiten kann, wenn er seine Kunden und die Marktbedingungen kennt und die Produkte, die den Kundenbedürfnissen entsprechen, schneller und besser präsentieren kann als die Konkurrenz. Ein wesentlicher Punkt bei der Anleitung für das Ausarbeiten einer Strategie sind daher die sogenannten Alleinstellungsmerkmale.

Alleinstellungsmerkmale sind solche Faktoren und Eigenschaften, durch die sich das Unternehmen von seinen Mitbewerbern unterscheidet und durch die es seinen Kunden konkrete Vorteile bietet. Bei den Alleinstellungsmerkmalen kann es sich beispielsweise um den Preis, die Qualität oder erweiterte Serviceleistungen handeln und die Aufgabe des Vertriebs besteht darin, diese Alleinstellungsmerkmale in der Argumentation herauszuarbeiten.

Das bedeutet, der Fenster Vertrieb muss den Kunden aufzeigen, welche Vorteile, welchen Nutzen und welchen echten Mehrwert sie haben, wenn sie die Fenster dieses Unternehmens kaufen, um auf diese Weise das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und sie zu einem Kauf zu ermutigen.

 

Weiterführende Vertriebsprozesse und Vertriebsstrategien:

  • Vertrieb Firma
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  • Thema: Fenster Vertrieb

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